Lippes Zukunft
Unser Landrat Dr. Axel Lehmann ist in Schlangen:
am 30.11.2018 , um 20 Uhr im Gasthof "Zur Rose"
Die Themen:
Gesundheit
Mobilität
Tourismus
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Unser Landrat Dr. Axel Lehmann ist in Schlangen:
am 30.11.2018 , um 20 Uhr im Gasthof "Zur Rose"
Die Themen:
Gesundheit
Mobilität
Tourismus
Schlänger aktiv hatte am 24.10.18 zum Bürgerstammtisch eingeladen. Die Fraktionen waren vorab darum gebeten worden, ihre Positionen zum FNP vorzustellen. Für die SPD hat das unser Fraktionsvorsitzender, Michael Zans, übernommen. Seine Rede ist an dieser Stelle nun nachzulesen.
Diesmal zeigte Robert Ragaller einen Willi Benkelberg Film über den Schlänger Markt von 1980.
Unter den Besuchern waren auch 15 Bewohner des Lüningshof. In der Hauszeitschrift von Diakonis findet sich dazu der folgende Bericht:
Ausflug ins Bürgerhaus und in die Vergangenheit
Das Bürgerhaus in Schlangen ist ein beliebter Veranstaltungsort für öffentliche Feste und Zusammenkünfte. Die Bewohner des Seniorenzentrums Lüningshof bekommen auch häufig Einladungen und nehmen sie gerne an. Glücklicherweise ist der Weg zwischen Seniorenzentrum und Bürgerhaus schön kurz, viele Bewohner können selbst hinlaufen oder Rollstuhlfahrer unkompliziert hingebracht werden.
Dieses Mal lud sie die SPD zum Seniorenkaffeetrinken ein. Zweimal im Jahr finden diese Treffen statt und erfreuen sich auch im Lüningshof großer Beliebtheit. Es kommen immer viele Schlänger zusammen und für die Bewohner bietet sich eine gute Gelegenheit alte Bekannte zu treffen.
Als besonderen Programmpunkt wurden dieses Mal Filme des Schlänger Chronisten Willi Benkelberg gezeigt. Er hat über viele Jahre besonderen Feste und Ereignisse im Dorfleben gefilmt. So ist ein reicher Fundus auf Super 8 Film entstanden, der anlässlich des Dorfjubiläums 2015 neu gesichtet, digitalisiert und zu kurzweiligen Dokumentationen aus den Jahren 1974 – 1986 zusammengeschnitten wurde. Diese neu entstanden Filme werden heute gerne gezeigt und noch lieber gesehen. So werden alte Erinnerungen lebendig. Doch auch wenn man damals nicht mit dabei war oder noch nicht mal Schlänger ist, sind diese Filme ein wahres Vergnügen, weil sie den damaligen Zeitkolorit sehr anschaulich abbilden.
Die Bewohner hatten einen tollen Nachmittag mit netten Begegnungen und schönen Erinnerungen.
"Es wird Zeit, dass die Demokratie sich gegen diese Leute wehrt", das war der zentrale Satz von Martin Schulz in seinem engagierten Redebeitrag in Reaktion auf die Rede von AfD-Chef Gauland in der Sitzung des Bundestages am Mittwoch dieser Woche.
Wer "diese Leute" sind, das haben wir in diesen Tagen nach Chemnitz gesehen. Aber es sind eben nicht nur die rechten Chaoten, es sind vor allem auch die Schlipsträger von der AfD, die dabei sind, unsere Demokratie zu gefährden, indem sie gemeinsame Sache mit den ganz Rechten und den Leuten von Pegida machen. Wir wollen und müssen uns auch im Ortsverein mit dem Thema befassen und uns deutlich dazu äußern. Dazu haben wir Rainer Brinkmann, Geschäftsführer der Kreisverbände Lippe und Höxter eingeladen. Rainer ist ein Kenner der rechten Szene, er hat sich schon vor Jahren einen Namen gemacht, indem er mit anderen verhindert hat, dass die NPD durch Erwerb von Immobilien in Lippe Fuß fassen konnte.
Den ersten Antrag zur Errichtung einer Kläranlage hat die Gemeinde Schlangen 1949 an das damalige Wasserwirtschaftsamt, Außenstelle Detmold, gestellt. Der Planungsauftrag hierzu erfolgte im Jahr
1950. 1959 wurde die Kläranlage Schlangen in Betrieb genommen. Nach damaligen Standard konnte die Anlage das Abwasser von etwa 4000 Einwohnern reinigen. Als Standort wurde der untere Bereich der Schützenstraße gewählt (auch noch heutiger Betriebsstandort). Aus Kostengründen wurden die häuslichen Schmutzwasser und das Regenwasser in einem Kanal, also im Mischsystem abgeleitet. Heute will man die Vermischung der Abwässer vermeiden und baut getrennte Leitungen für Regen- und Schmutzwasser, ein sogenanntes Trennsystem.
1971 wurde die Kläranlage das erste Mal durch den Bau eines zweiten Klärbehälters erweitert. Diese Maßnahme und der Neubau der mechanischen Reinigung, bestehend aus einem Bogenrechen und einem Rundsandfang ermöglichte, das Abwasser von 9000 Einwohnern zu reinigen. Fortan wurden die Abwässer der heutigen Ortsteile Kohlstädt und Oesterholz-Haustenbeck zur Schützenstraße abgeleitet. Zusätzlich wurde eine geringere Umweltbelastung durch eine verbesserte Reinigung erzielt. Die Erweiterung wurde 1972 abgeschlossen.
Durch verschärfte Bedingungen an die Abwasserreinigung aus gemeindlichen Kläranlagen wurde 1988 die Kläranlage Schlangen so modernisiert und erweitert, dass man hier bereits von einem "neuen Klärwerk" sprechen konnte. Der Klärbehälter aus dem Jahr 1959 wurde abgerissen und durch einen neueren, größeren ersetzt. Auch der Rechen und der Sandfang wurden durch bessere, modernere Anlage ausgetauscht. Neu gebaut wurden das Nachklärbecken, ein Schönungsteich, die Schlammentwässerung und das heutigen Betriebsgebäude. Zur Behandlung des Mischwassers wurde ein Regenüberlaufbecken gebaut. 
Neue Anforderungen an die "Stickstoff- und Phosphatelimination (Denitrifikation)" war 1995 der Anlass für den Bau einer zusätzlichen biologischen Stufe. Des Weiteren wurde im Jahr 2006 der Retentionsbodenfilter auf dem Kläranlagengelände zur Reinigung des Mischwassers errichtet.
Nach dem heutigen Standpunkt ist die Kläranlage Schlangen so in Betrieb, dass das aus der Gemeinde insgesamt anfallende Abwasser entsprechend den gültigen Regeln der Technik ordnungsgemäß gereinigt wird.
(Quelle: Homepage der Gemeindewerke Schlangen)